IVZ vom 29.05.2019: Franziskus-Grundschule bekommt Hochbeet zum neuen Schulgarten

IVZ 29.05.2019 HochbeetKleine Gärtner sind hochmotiviert
Gemüse anbauen macht Spaß: Die Kinder der Franziskus-Grundschule haben jetzt ihren eigenen Schulgarten. Die Town & Country-Stiftung hat ein tolles Hochbeet dazu beigesteuert.

 

 

Erdbeeren, Obstbäumchen, Gemüse und Kräuter – es ist ein richtig schnuckeliges Kleinod geworden, das Franziskus-Grundschule und Offene Ganztagsschule (OGS) ab sofort in Unterricht und Nachmittagsgestaltung einbinden können. Der Landjugend und ihrer 72-Stunden-Aktion sei Dank. Dienstag ist nun auch das Hochbeet im neuen Schulgarten offiziell eröffnet worden.

Dazu war sogar eigens Dirk Nishen vom Netzwerk Natur aus Potsdam angereist. Mit dabei auch Arno van Hulle, lokaler Botschafter der Town & Country Stiftung.

Das Netzwerk Natur hat das Hochbeet im Rahmen der bundesweiten Umweltinitiative „PflanzenWelten“ zur Verfügung gestellt, die Finanzierung – etwa 2000 Euro kostet das Beet mit allem Zipp und Zapp – hat die Town & Country Stiftung übernommen. Eingefädelt hat die Spende Marita Klostermann vom Team der OGS in Hopsten. Sie kam eher zufällig mit Arno van Hulle in Kontakt, erfuhr so von der Möglichkeit, ein Hochbeet für die Schule zu bekommen und hat gleich Interesse bekundet. Van Hulle versprach spontan, sich zu kümmern und – voilà – nun steht das Beet an seinem Bestimmungsort.

Daran kräftig mitgewirkt hat am vergangenen Wochenende auch die Hopstener Landjugend mit ihrer 72-Stunden-Aktion. Die Jugendlichen um ihre Vorsitzenden Johannes Uphaus und Meike Scholz haben innerhalb von drei Tagen den kompletten Garten angelegt und das Hochbeet aufgebaut. „Das Hochbeet war erst der Anstoß dazu, dass die 72-Stunden-Aktion diesmal bei uns war“, erklärte Schulleiterin Sandra Steingröver bei der Übergabe. Und: „Es war schon toll, zu sehen, wie viele Hände hier am Werk waren.“

Vera Hassink vom Team der OGS wird Beet und Garten künftig betreuen. Sie möchte die Kinder an Aufgaben wie Säen, Pflanzen, Pflege, Ernte und Verarbeitung der Früchte heranführen. Dazu hat sie bereits eine Hauswirtschafts-AG eingerichtet, die sich immer Dienstagnachmittag trifft. Davon sind die Grundschüler bisher so begeistert, dass sich die Projektleiterin vor kleinen Helfern kaum retten kann. Zudem gibt es Überlegungen, jeder Klasse ein Stückchen vom Garten zur Verfügung zu stellen, auf dem die Kinder jeweils verschiedene Gemüsesorten anbauen können. Und dann müssen die nur noch fleißig wachsen.

 

Quelle Artikel und Foto:
Ibbenbürener Volkszeitung, 29.05.2019 – Anke Beiing (Autorin) ©ivz.medien GmbH & Co. KG , alle Rechte vorbehalten

 

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