Ferien01 jpgDie Anmeldungen der Erstklässler zum Schuljahr 2016/17 sind in der Gemeinde Hopsten weitgehend abgeschlossen. Derzeit sieht es so aus, als ob am Hauptstandort Hopsten der Franziskus-Grundschule drei Eingangsklassen gebildet werden könnten

 

Foto: Anke Beiing (Archiv)

Betreuung und Lehrerkonferenz: Wer wollte, konnte sein Kind Donnerstag zur Franziskus-Schule bringen. Da aber nur wenige Eltern die Möglichkeit wahrnahmen, gab es keinen Unterricht. Also nutzten die meisten Lehrer den Tag, um weiter am neuen Schulprogramm zu arbeiten.

 

HOPSTEN. In Schale und Halverde wird es wieder jeweils eine Klasse geben, die jahrgangsübergreifend zusammen mit den Kindern unterrichtet wird, die nach den Sommerferien in die zweite Klasse kommen.

Insgesamt sind 83 Kinder angemeldet worden. Ganz fix sei die Zahl allerdings noch nicht, erklärt Schulleiterin Sandra Steingröver. Und das hat mehrere Gründe. Zum einen liegen bei zwei Kindern Anträge auf vorzeitige Einschulung vor, die noch geprüft werden müssen. Zum anderen stehen bei einigen Kindern noch die schulärztlichen Untersuchungen aus. Letztlich entscheide zwar die Schulleitung, ob ein Kind eingeschult werden könne, erklärt Steingröver. Die Ergebnisse der Untersuchungen seien dabei jedoch hilfreich.

Auch durch Zu- und Wegzüge könne sich die Gesamtzahl noch ändern. Ebenso wie durch Veränderungen bei der Flüchtlingssituation. „82 Kinder brauchen wir, um in Hopsten eine Dreizügigkeit zu erreichen“, sagt die Schulleiterin. Eine verbindliche Aussage darüber, ob es in Hopsten drei kleine oder zwei große Klassen geben wird, kann die Schulleiterin daher noch nicht machen.

Von den 83 künftigen i-Dötzchen werden 59 am Hauptstandort eingeschult. 27 davon sind Mädchen, 32 Jungen. An den Teilstandorten in Schale und Halverde ist der Jungenüberschuss größer. In Schale werden voraussichtlich neun Jungen und vier Mädchen die neue erste Klasse bilden, in Halverde acht Jungen und drei Mädchen. Zum Vergleich: In diesem Jahr entfielen 45 von nur 71 Erstklässlern auf Hopsten, in Schale und Halverde sind jeweils 13 Kinder eingeschult worden.

In allen drei Teilstandorten sind nur Kinder aus den jeweiligen Ortsteilen angemeldet worden. Theoretisch könnten auch Hopstener Kinder in Halverde oder Schale und umgekehrt zur Schule gehen. Grund für einen solchen Wunsch könnten etwa die längeren Betreuungszeiten in Hopsten sein, erklärt Sandra Steingröver. Bisher ist nur ein einziges Flüchtlingskind für das erste Schuljahr angemeldet worden. Sollten es mehr werden, vor allem auch in Schale und Halverde, müsse man überlegen, ob sie nicht besser alle am Hauptstandort unterrichtet werden könnten, so Steingröver.

 

Quelle: www.ivz-aktuell.de, 12. November 2015

 

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