IVZ 01.08.2017 Rohbau mit AussichtFerienbaustellen an den Hopstener Schulen / Sieben neue elektronische Tafeln werden installiert

 

Der Durchbruch ist gemacht: Regierungsinspektoranwärterin Janika Lindemann (v.l.), Rektorin Sandra Steingröver, Schulamtsleiter Markus Raschke und Konrektorin Christina Esch stehen im Lehrerzimmer der Franziskus-Grundschule. Dort entsteht ein moderner und großzügiger Arbeitsbereich für das Kollegium. Foto: IVZ

  

HOPSTEN. Wie immer in den großen Ferien, investiert die Gemeinde Hopsten auch in diesem Jahr wieder ordentlich in ihre Schulen. Neben der schlichten Instandhaltung geht es diesmal auch um bauliche Erweiterung sowie technische Modernisierung.

Letzteres passiert in Gestalt von elektronischen, interaktiven Wandtafeln mit Touchfunktion, die die traditionellen dunkelgrünen Schreibtafeln zum Teil ergänzen, zum Teil auch komplett ersetzen. „Wir nutzen die alten Tafeln noch, um Lehrmaterialien mit Magneten daran zu befestigen“, sagt Christina Esch, Konrektorin der Franziskus-Grundschule. Manchmal nutzten sie die Lehrer auch noch, um darauf zu schreiben. Vor allem dann, wenn das Geschriebene länger in der Klasse sichtbar bleiben soll.

Insgesamt werden in den Sommerferien sieben neue elektronische Tafeln, auch Smartboard oder Aktivboard genannt, in den Hopstener Schulen installiert. Zwei bekommt die St.-Georg-Hauptschule, eine die Ketteler-Realschule – sie wird später von der Hauptschule weitergenutzt – weitere zwei werden im Hopstener Standort der Grundschule installiert, in Halverde und Schale gibt es je eine Tafel. Kosten pro Stück: 9000 Euro. Bezahlt wird aus der Schulpauschale, die die Gemeinde vom Land NRW bekommt.

In Schale und Halverde werden vor allem die kombinierten Klassen eins und zwei mit den interaktiven Tafeln arbeiten. Die Räume der kombinierten Klassen drei und vier bekommen stattdessen Beamer. „Spätestens 2020 wollen wir alle Klassenräume mit den elektronischen Tafeln ausgestattet haben“, sagt Hopstens Schulamtsleiter Markus Raschke. Das freut unter anderem Sandra Steingröver, Rektorin der Franziskus-Grundschule. „Diese Medien sollten möglichst bald Standard sein“ sagt sie. Denn sie hätten sehr viele Vorteile. Der Internetzugang ermögliche etwa, auch YouTube-Videos unkompliziert in den Unterricht einzubauen, oder mal schnell etwas nachzuschauen. Zudem hätten auch die Schulbuchverlage inzwischen ihr Angebot auf die elektronischen Tafeln angepasst. Darüber hinaus seien sie ein großer Motivationsfaktor für die Schüler, die ja mit dieser Technik aufgewachsen sind.

Neben dieser technischen Aufrüstung ist die größte Baustelle diesmal die Erweiterung des Lehrerzimmers und des Rektorinnenbüros an der Grundschule in Hopsten. Beide Bodenplatten liegen inzwischen, der Durchbruch zum Lehrerzimmer ist gemacht. Ganz fertig werden die Anbauten während der Sommerferien voraussichtlich nicht. Daher hat sich das Kollegium für die erste Zeit bereits ein provisorisches Lehrerzimmer im Werkraum eingerichtet.

 

„Wer es mal hatte, möchte es nicht mehr missen.“
Sandra Steingröver über die neuen elektronischen Tafeln

 

Quelle: IVZ-aktuell vom 01.08.2017

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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