IVZ 22.05.2019 KleinspielfeldDas neue Minispielfeld der Franziskus-Grundschule bietet vielfältige Nutzung – und ist gar nicht so „mini“.

Die Viertklässler sowie alle anderen Schüler der Franziskus-Grundschule sind im absoluten Sport-Fieber: Gestern weihten sie das neue Minispielfeld ein.

 

 

Von Carina Tissen

HOPSTEN. Kaum betreten die Schüler der Franziskus- Grundschule morgens den Schulhof, führen sie ihre Schritte schnurstraks und geradewegs zum digitalen Schwarzen Brett. Dort erwartet die Kinder täglich eine wichtige Nachricht: nämlich welche Klasse heute auf dem neuen Minispielfeld spielen darf. Zwar wurde das 20 mal 15 Meter große Feld, das nicht nur für Fußball, sondern auch für zahlreiche andere sportliche Aktivitäten vorgesehen ist, erst gestern offiziell eingeweiht. Spielen dürfen die Kinder darauf aber schon seit einigen Tagen. Die Kinder seien regelrecht im Sportfieber, geben einige Lehrer die Situation der vergangenen Tage wieder.

Den schwungvollen Auftakt der Einweihungsfeier bot die Musik- und Tanz-AG unter der Leitung von Astrid Husmann. Mit bunten Pompoms brachten Schüler der vierten Klassen zum Ausdruck, wie sehr sie sich über das neue Spielfeld freuen. Sandra Steingröver, Leiterin der Grundschule, sieht das Mini-Spielfeld als eine „Bereicherung für den Schulalltag“, denn für sie stehen Lernen und Bewegung im direkten Zusammenhang.

Nicht nur die Pausen, auch die Sportstunden können die Schulkinder nun auf dem Minispielfeld verbringen. Vor allem, weil die große Rasenfläche der Schule nach Regenwetter oft gesperrt werden muss, sind die sportbegeisterten Schüler froh, nun eine mehr als würdige Alternative zu haben.

Thomas Ostholthoff, Vorsitzender des Fördervereins, setzte noch einen drauf: „Wer hier heute das Turnier gewinnt, bekommt sogar einen Pokal“, überraschte er die Kinder, die das Angebot mit lautem Jubel quittierten. Und damit das Spielen auf dem Spielfeld immer unter Gottes schützender Hand steht, segneten Pastorin Martina Korporal, Pfarrer Christoph Klöpper und Pater Joseph das Minispielfeld während einer Andacht ein.

Die Idee für das Minispielfeld kam in einer kleinen Runde auf, in der Markus Raschke, Schulamtsleiter, Ostholthoff und Steingröver zusammensaßen. An ihrer ehemaligen Schule stehe auch ein Minispielfeld, deswegen brachte Sandra Steingröver die Idee nebenbei in die Runde ein, die prompt begeistert war. „Letztendlich ist die Vorlage nur eine Miniausführung von dem Feld, das jetzt bei uns auf dem Schulhof steht“, sagte die Schulleiterin stolz. Dass die Anschaffung das absolut Richtige war, weiß auch Bürgermeister Winfried Pohlmann. Ihm seien die strahlenden Kinderaugen aufgefallen, die ihm das gute Gefühl geben, das Richtige für die Kinder gemacht zu haben.

Finanziert wurde das Feld von der Gemeinde, dem Förderverein der Schule sowie durch eine Spende der Leienspielschar Hopsten. Für den Aufbau des Minispielfeldes beauftragten die Bauherren die Firma Stockreiter aus Mettingen.

Durch verschiedenfarbige Linien, wie in einer Turnhalle, sind unterschiedliche Spielfelder auf dem Boden markiert. So konnten die Kinder gestern Völkerball, Fußball, „Haltet die Wand frei“, Zombieball und vieles mehr spielen. Für die Zukunft plant die Schule weitere Aktionen auf dem Spielfeld. So könne sich Steingröver neben Sporttagen auch eine Mini-WM vorstellen.

»Ein schönes Gefühl zu wissen, dass man das Richtige für die Kids gemacht hat.«
Bürgermeister Winfried Pohlmann

 

Quelle Text und Foto: ivz-aktuell.de / IVZ vom 22.05.2019

 

Aktuelles

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung