Forscher-AG

 „Woher kommt eigentlich der Schaum in der Seife?“ (Max, 9 Jahre)

Um diesen und vielfältigen weiteren Forscherfragen der Kinder nachzugehen, werden an unserer Schule zwei Forscher-AGs angeboten. Die Schülerinnen und Schüler werden an die Arbeitsweisen „richtiger Forscher“ herangeführt und lernen den Forscherkreislauf kennen. Dieser ermöglicht es ihnen, eigenen Forschungs-projekten und Fragen zunehmend selbstständig nachzugehen. Die Kinder bringen ein großes Interesse und viele Ideen mit. Beispielhafte Forschungsprojekte der kleinen Forscherinnen und Forscher unserer Schule waren der Bau von Räder-fahrzeugen aus Alltagsmaterialien, der Bau von Murmelbahnen aus Papier sowie das Erforschen verschiedener chemischer Stoffe durch spannende Versuche und Experimente. Fotos und ausführlichere Berichte den Forschungsprojekten sind unter Aktuelles zu finden.

In der Regel werden in einem Schuljahr zwei Forscher-AGs für die Erst- und Drittklässler unserer Schule angeboten. Sie setzten sich jeweils aus zwölf Kindern der Jahrgänge zusammen. Eine Forschergruppe trifft sich für zehn Termine, danach haben andere Kinder des Jahrgangs die Möglichkeit spannende Experimente in der Forscher-AG durchzuführen.

 

 

 Projekte


Im zweiten Halbjahr des Schuljahres trafen sich zum ersten Mal 12 wissbegierige und entdeckungsfreudige Forscherinnen und Forscher aus Klasse 1 in einer Forscher-AG und gingen der Frage, was in der Brause eigentlich sprudelt, auf den Grund.  

Nachdem sie gelernt hatten, wie Forscher überhaupt arbeiten, erforschten sie die Inhaltsstoffe der Brause und stellten im Anschluss eigene Brause her. Damit war der Wissensdurst der kleinen Forscherinnen und Forscher aber noch lange nicht gestillt.

In weiteren Stunden erforschten sie zunächst ihren eigenen Körper und ausgewählte Sinne. Spannend, was unser Körper so alles leistet!

Zum Abschluss lernten die Forscherinnen und Forscher noch Ameise Fred und seine Freunde kennen und lösten mit ihm spannende Fälle, ehe sie ihr Forscher-Diplom erhielten!

Toll gemacht, kleine Forscher!

 


 

Die neue Forschergruppe der Franziskus-Schule  lernte das Handwerkzeug eines richtigen Forschers kennen.

Sie nahmen die Eigenschaften und Veränderungen von Stoffen mit Hilfe von Pipette, Petrischale, Reagenzglas, Thermometer und vielen weiteren Forschungswerkzeugen unter die Lupe.

Chemie ist die Lehre von den Stoffen, deren Eigenschaften, Aufbau und Veränderung.

Zu diesem Thema führten die Kinder verschiedene Versuche zu der Löslichkeit verschiedener chemischer Stoffe durch und forschten zu den Aggregatzuständen.

Wir gratulieren den Schülerinnen und Schülern herzlich zu ihrem Forscher-Diplom.

 


 

Die fleißigen Forscherinnen und Forscher des dritten Schuljahres arbeiten an einem neuen Forscherprojekt:

Sie planen und bauen Murmelbahnen aus Papier.

Nachdem die Kinder ihre Murmelbahnen detailliert geplant haben, stellten sie schnell fest, dass sich so mancher Looping gar nicht so leicht bauen lässt. Hochmotiviert beschlossen die Forscherinnen und Forscher als Ziel des Forschungsprojektes Murmelbahnen zu bauen, in denen die Murmel möglichst genau eine Minute unterwegs ist. 

Nach vielen intensiven Forscherstunden stellten die kleinen Forscherinnen und Forscher ihre Murmelbahnen aus Papier fertig. Ausgezeichnet wurden die Kinder mit dem Forscher-Diplom. Sie bewältigten so manches Forscherproblem gemeinsam und setzten sich mit verschiedenen Stabilitätsprofilen auseinander. All ihre Gedanken dokumentierten sie dazu in ihrem Forschertagebuch.

 


 

„Wenn ich Forscher wäre, würde ich mir ein Papp-Auto mit elektrischem Antrieb bauen.“

Diese Aussage eines Drittklässlers begeisterte die Kinder in der Forscher-AG, die seit dem Schuljahr 2016/17 an unserer Schule angeboten wird. Schon beim zweiten Forschertreffen stand somit das Forschungsvorhaben der Drittklässler fest.

In der AG lernen die Kinder die Arbeitsweisen eines „richtigen Forschers“ sowie den Forscherkreislauf kennen und halten ihre Planungen in einem Forschertagebuch fest:

  •          So soll mein Auto aus Alltagsmaterialien aussehen
  •          Diese Materialien benötige ich dafür
  •        

Nach einer Besprechung der geplanten Projekte in der Forscherkonferenz, können die Kinder in die Praxisphase starten.
Doch die Umsetzung der Planung ist gar nicht so einfach, wie oft anfangs gedacht. Schnell tauchen Forscherprobleme auf, wie:

-       „Ein Rad kommt nicht auf den Boden, so fährt mein Auto nicht.“
-      
„Mein Fahrzeug rollt gar nicht, die Räder bewegen sich nicht.“

Gemeinsam sammeln die kleinen Forscherinnen und Forscher Ideen, wie sie die Unstimmigkeiten beheben können. All diese wichtigen Schritte im Forschungsvorhaben werden bei jedem Treffen im Forscher-Tagebuch festgehalten.

Wir sind schon gespannt auf die weiteren spannenden Projekte und Entdeckungen unserer Forscher-AG.

 

 

Aktuelles

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