HOPSTEN. Wie fast immer in den Ferien standen auch in den vergangenen zwei Wochen wieder einige Arbeiten an den Hopstener Schulen an. Die größte Investition der Gemeinde war diesmal eine neue Heizungsanlage am Hauptstandort der Franziskus-Grundschule für rund 35000 Euro.
„Die Anlage war einfach auf, der Kessel schon nicht mehr dicht“, sagt Markus Raschke, Fachbereichsleiter Allgemeine Verwaltung der Gemeinde Hopsten. Der Austausch habe bereits seit zwei oder drei Jahren auf der Agenda gestanden. Nun hat die Hopstener Heizungs- und Sanitärfirma Niehaus, die bei der Ausschreibung der Arbeiten das beste Angebot einreichte, einen Gasbrennwertkessel der neuesten Generation installiert. Der große Vorteil: Die neue Anlage ist deutlich sparsamer und effektiver als das alte Modell von 1994. So kommt sie trotz der vielen Anbauten, die in den vergangenen Jahren an der Schule entstanden sind, mit einer 60 Prozent geringeren Leistung aus. Das bedeute etwa 25 Prozent weniger Gasverbrauch, erklärte Johannes Niehaus, Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens. Was im laufenden Betrieb selbstverständlich Kosten spart.
Im Halverder Teilstandort der Grundschule waren die Maler unterwegs. Dort gab es aber nicht nur ein paar frische Anstriche. Der Raum der Übermittagbetreuung hat zudem eine Akustikdecke bekommen, die künftig für mehr Ruhe sorgen wird. Im Speiseraum am Hauptstandort der Grundschule, wo täglich etwa 70 Kinder zu Mittag essen, ist die bereits vorhandene Akustikdecke verbessert worden. Im Teilstandort Schale sind in einer der nächsten Ferienzeiten Malerarbeiten geplant, berichtet Markus Raschke.
Zudem hat die Gemeinde im Bereich zwischen St.-Georg-Kindergarten, dessen neuer Pavillonanlage auf dem Bolzplatz und Hüberts’scher Schule acht neue Parkplätze angelegt.
Die weiterführenden Schulen in Trägerschaft der Gemeinde waren bereits in den Sommerferien dran. Auch dort hat die Gemeinde einige neue Akustikdecken installieren sowie hier und dort frisch anstreichen lassen. Damit sei das Schulzentrum nun fast durchsaniert, sagt Raschke. Lediglich im Flurbereich seien künftig noch einige Verbesserungen geplant.