IVZ 05.10.2017: Bauarbeiten an der Franziskusschule dauern weiter an

Rohbau LehrerzimmerMehr Platz braucht seine Zeit

Rohbauten sind fertig: Bis zum Ende der Herbstferien – so hoffen Schulamtsleiter Markus Raschke und Rektorin Sandra Steingröver – sollen die Anbauten an der Grundschule auch innen so weit fertiggestellt sein, dass sie bezogen werden können. Foto: IVZ

 

Dass das, was es mal wird, ein echter Gewinn für die Lehrer der Franziskusschule sein wird, ist inzwischen deutlich zu sehen. Die Rohbauten des vergrößerten Lehrerzimmers und der Erweiterung der Verwaltung stehen inzwischen und sind im Wesentlichen abgeschlossen. Mehr aber auch noch nicht. 

Was ursprünglich zum Ende der Sommerferien fertig sein sollte, wird nun für das Ende der Herbstferien erhofft. Gut Ding will eben Weile haben. So sagt es das Sprichwort.

Immerhin, dass es gut werden wird, darauf gab es zum Schluss der großen Ferien schon einen kleinen Vorgeschmack. Zwei von drei Räumen in der Verwaltung sind fristgerecht renoviert worden. „Sie zu Unterrichtsbeginn fertig zu bekommen, war unser Minimalziel“, sagt Hopstens Schulamtsleiter Markus Raschke. „Die Möbel kamen am letzten Freitag in den Ferien“, ergänzt Rektorin Sandra Steingröver. Eine Punktlandung also.

„Es ist viel heller und freundlicher geworden“, freut sich die Schulleiterin. Sehr gut kommt der neue dunkelblaue Teppichboden an, der einen prima Kontrast zu den modernen, weißen Möbeln bildet. Im nächsten Schritt soll der kleine Anbau am Büro der Rektorin fertiggestellt und analog zu den beiden anderen Verwaltungsräumen eingerichtet werden.

Fertig geworden ist bereits der neue Förderraum gegenüber der Großbaustelle „Lehrerzimmer“ im Erdgeschoss. Er sei sehr schön geworden, sagt Sandra Steingröver, und werde auch schon gern für Gruppenunterricht genutzt – und das, obwohl die Möblierung noch komplett fehlt. Dasliege daran, dass es sich um Spezialmöbel handele und die Lieferzeiten entsprechend lang seien.

Unterschlupf im Werkraum

Die etwa 30 Lehrer der Franziskus-Grundschule am Standort Hopsten haben während der Bauarbeiten Unterschlupf im Werkraum in ersten Stock der Schule gefunden. Er ist zumindest schon einmal deutlich heller und großzügiger, als ihr altes verstaubtes Lehrerzimmer mit dem wenig charmanten 70er-Jahre Mief. Etwas ungünstig scheint allerdings, dass die Pädagogen ihr vorübergehendes Arbeitszimmer gelegentlich mit bastelnden oder töpfernden Schülern teilen müssen.

Irgendwie wird es also trotz des kreativen Improvisierens langsam Zeit, dass sie wieder ihr eigenes Reich bekommen. Und das wird doppelt so groß sein, wie das frühere Lehrerzimmer, durch die große Fensterfront zudem lichtdurchflutet und jede Menge Stauraum bieten. Hinzu kommen getrennte Bereiche für Arbeit und Pause sowie brandneue Sanitäranlagen mit zwei statt einer Toilette für die Damen, aus denen das Kollegium nun einmal zu beinahe 100 Prozent besteht. Es wird also gut, richtig gut. Da darf es auch mal ein kleines bisschen dauern.

 

Quelle: IVZ-aktuell vom 05.10.2017

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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