Der Ukraine-Krieg war auch Thema im Unterricht, erklärte Schulsozialpädagoge Jörg Bröskamp, der mit seiner Kollegin Silvia Kruse die Schüler begleitete. Udo Stadler, Jugendpfleger der Gemeinde Hopsten, war ebenfalls gekommen und begrüßte das Engagement der Kinder und Jugendlichen.

Auf dem Schulhof war alles gut vorbereitet. Das Peace-Zeichen war bereits vorgezeichnet, als die Grundschüler mit ihren Lehrerinnen Daniela Pohlmann und Astrid Wobben eintrafen. So konnten sie sofort loslegen, sich ein Kreidestück schnappen und mit dem Ausmalen beginnen. Auf einem Tisch lagen zudem Friedenstauben, die ausgeschnitten und mit Wünschen beschriftet werden konnten. Sie zeugen jetzt im Eingangsbereich der Hauptschule davon, was Kindern heute mehrheitlich am Herzen liegt: Frieden und Sicherheit für alle Menschen!

Es dauerte nicht lange, dann war alles fertig für die kleine Abschlussfeier. Fynn Hohnhorst und Lennard Tenambergen von der Hüberts’schen Schule starteten eine Drohne, die den Vorgang im Bild festhielt. Der Song „Wozu sind Kriege da?“ erklang, die Schüler durften den Text anschließend mit nach Hause nehmen. Obwohl Lindenberg dafür auch kritisiert wurde, stellte er damals bereits Fragen, die derzeit aktueller nicht sein könnten. Luca Neef brachte es in seiner Ansprache auf den Punkt: „Nichts ist wichtiger als Frieden!“ Der Einsatz für Menschen, die für diese Idee ihr Leben verloren haben und die trotz vielfältiger Bedrohungen mutig ihre Meinung sagen, verdiene es, ein Zeichen der Solidarität zu setzen, sagte der Schülersprecher.